A sunny trip

6 Monate "Weg" sind das Ziel

Österreich

Wien:

Nach Tschechien ging es weiter ins nächste Land direkt in die Hauptstadt Wien und die Vorfreude auf den „Wiener Schmäh“ war unbeschreiblich, wirklich, wir lieben es, österreichische Filme zu schauen, auch wenn wir nur die Hälfte verstehen. Moritz war ebenso unbändig heiß auf die Großstadt, nur halt in Bezug auf „Wiener essen“.

Unsere Unterkunft war diesmal ein Hostel und es war, wie wir es uns erhofft hatten so, dass in einem Hostel mit Gemeinschaftsküche und -bad man andere Reisewütige kennenlernt. Einer war René aus Dresden, lebt im Waldviertel in Niederösterreich, „das Brandenburg Österreichs“, der auf Besuch in Wien zu einem Hare Krishna unterwegs war und uns darüber etwas erzählen sowie über seine Reisen in die Balkanländer einige Tipps geben konnte.

Schlemmen auf dem „Naschmarkt“.

Ziel Nr.1 für uns war das „Hundertwasser-Haus“ und „Kunst Haus Wien“ mit ansehnlichem Café, ebenso von Friedensreich Hundertwasser entworfen. Eine Farbenvielfalt und Asymmetrie, die sich eben in der reinen Natur zeigt und die der Künstler so in seinen Werken widerspiegelt und die wir unbeschreiblich toll finden.

Der „Prater“ und das älteste Riesenrad der Welt: „Must-See“ OIDA !!!

Besonders Adrenalin verschafften uns das Oide Riesenrad, Autoscooter und Sabrina im „Volare“-Fahrgeschäft ;-)

Am 07.03.´23 waren Sabrina und Moritz im „ZOOM-Kindermuseum“, wo sie in die Unterwasserwelt eintauchen konnten und ich hatte meinen „wohlverdienten“ 1. Flori-Tag.

Den Abend krönten ein Wiener Kinderschnitzel für den kleinen Hr. Bayer, ein Wiener Erwachsenen-Schnitzel für Fr. Bayer und ein Fiakergulasch für den großen Hr. Bayer.

Bevor die Reise am Mittwoch (08.03.) weiter in die Süd-Ost-Steiermark gehen sollte, erstatteten wir dem doch sehr imposanten Eigenheim von Sisi und unserem Kaiser Franz und dem fast noch imposanteren Gärtchen hinten dran einen Besuch ab, das Schloss Schönbrunn.

Fehring:

Ab in die Süd-Ost-Steiermark am 3-Länder-Eck (Österr./ Ungarn/ Slowenien) gelegen ging es nach der "Big City" wieder ins Ländliche.

Absolut schönster Spot zum Abschalten und einfach "SEIN"... bis jetzt, war der Kuruzzenkogel Weg nahe des kleinen Städtchens Fehring. Weinberge, Gänsegegacker und anderes "Hügelgetier" verschafften uns Erwachsenen (mit Wein) und Moritz (mit Tiere-schauen) in dieser atemberaubenden Landschaft viel Glückseligkeit.

Im nahegelegenen Riegersburg (lt. Aussage einer Einheimischen mit der schönsten Burg der Steiermark) besuchten wir die "Zotter Schokoladenfabrik" mit Verkostung von unendlich viel unterschiedlichster Schokoladenvariationen als Mittagsmenü bis wir 1. Hilfe in Form von noch mehr Schokolade brauchten. Moritz wurde von seinem Roboter-Double versorgt und...

... als wäre das nicht schon genug, war nebenan noch ein "klitzekleiner" Riesen-Erlebnis-Tierpark.

Grabstätte für Schoko-Sorten, die es leider nicht überlebt haben.

R.I.P.

Eigentlich wollten wir am Samstag (11.03.) auf den angesagten Fehringer Wochenmarkt, bissel lecker regionales Bio-Essen shoppen, woraus nix wurde, da er erst 1 Woche später seine Pforten öffnen sollte.

Alternativprogramm Züge und Bahnhof geht immer.

Neben dem Kuruzzenkogel Weg gibt es zum Glück auch die sehr gute Kuruzzenschenke, ein sog. Buschenschank, wo selbst hergestellter Wein und Saft ausgeschenkt werden dürfen. Anbei nicht unwesentlich zu erwähnen die geniale Jause (Brotzeitbrettl) zum letzten Abendmahl in Österreich. Top Qualität, faire Preise, urgeile Region !!!

Der Abschied fiel schwer,

doch die Freude auf´s Kommende wog mehr...

Dass das schon mal klar ist, wir kommen wieder!